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Mit Hund auf Reisen 

 

 Unsere Hunde gehören zur Familie, also dürfen sie auch im Urlaub nicht fehlen! Doch es gibt Einiges zu beachten! Welche Reisekrankheiten kann mein Hund bekommen?

                                                                    Babesiose

Babesien sind Einzeller, die durch Zecken übertragen werden. Erkrankte Hunde werden müde, apathisch und fressen nicht mehr. Häufig wird rot-brauner Urin ausgeschieden. Die Schleimhäute werden sehr blass und gelb. Die Babesiose kann bei frühzeitiger Behandlung geheilt werden, andernfalls endet sie meist tödlich.

                                                                  Leishmaniose

Leishmanien, ebenfalls Einzeller, besiedeln Haut, Lymphknoten und innere Organe. Übertragen werden sie durch Sandmücken. Es entwickeln sich schuppige krustige Hautveränderungen insbesondere am Kopf und an den Ohren. Die Lymphknoten können anschwellen. Durchfall, Erbrechen und Lahmheiten treten häufig auf.

                                                                  Ehrlichiose

Ehrlichien werden von Zecken übertragen und befallen vor allem Blutzellen und Knochenmark. Die Folgen sind meist Fieber, Schwäche, Apathie und Appetitlosigkeit. Blutungen können auftreten. Heilungschancen sind gut bei frühzeitiger und ausreichend langer Behandlung.

                                                                 Dirofilariose

Die Larven dieser Rundwürmer werden von Stechmücken und Flöhen übertragen. Die erwachsenen Würmer leben im Blut, vor allem in der Herzkammer und in den großen Gefäßen. Typische Symptome einer Erkrankung sind mangelnde Belastbarkeit, Husten, Atemnot und Kreislaufschwäche.

                                                               Hepatozoonose

Die Einzeller werden durch das Verschlucken ganzer Zecken aufgenommen und befallen die weißen Blutzellen. Symptome treten nicht immer auf und sind eher untypisch.

Wo gibt es Parasiten? - in allen Mittelmeerländern und auf den Kanaren - in südosteuropäischen Urlaubsländern (z.B. Balkanstaaten) - vereinzelt auch in Mitteleuropa, u.a. in warmen Gebieten Deutschlands (z.B. Rhein-/Main-Gebiet, Breisgau, Saarland)

Wie kann ich vorbeugen? - spezielle Halsbänder, Lösungen („Spot On“) und Sprays schützen vor Zeckenbissen und Mückenstichen.

- Die Herzwurmprophylaxe muss bereits vor Reiseantritt gemacht werden!

- Kontrollieren Sie das Fell und die Haut Ihres Hundes regelmäßig und entfernen Sie Zecken und Insekten möglichst bevor sie stechen oder sich festsaugen können.

- Vermeiden Sie den Kontakt mit einheimischen Tieren.

- Stellen Sie Ihren Hund vor der Reise zur Allgemeinuntersuchung beim Tierarzt vor damit er auch fit für die Reise ist Und nach dem Urlaub?

- Führen Sie weiterhin Floh- und Zeckenprophylaxe durch und entwurmen Sie Ihr Hunde zehn Tage nach der Wiederankunft Achten Sie auf Veränderungen von Verhalten und Abläufen Ihres Hundes und stellen Sie beim kleinsten Zweifel Ihr Liebling beim Tierarzt vor. 

 

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